Sonntag, 28. Oktober 2007

¡La tercera semana!

Ich habe keine Ahnung, ob die Ueberschrift jetzt grammatisch kortrekt ist, aber man gewoehnt sich hier an einfach draufloszuplappern, ganz egal, wie falsch es ist:) Das funktionioert auch ganz gut und wenn nicht ist aaaaaaaaaaaaaeeeeeeeeeeeeeooooooooooeeeeeeeeeeeh...hhhhhhhhhm immer noch meine Lieblingsvokabel:)
Die 3. Woche ist diejenige, die mit Abstand am schnellsten rumging und ich denke, die Zeit wird jetzt auch immer schneller vergehen! Ich habe gerade nicht die Zeit die Fotos von den Ruinen runterzuladen, deshalb nur ein Mini-Einblick in Cusco:Is hier leider nicht wirklich zu erkennen, weil ich die Nachteinstellung nicht benutzt hab, aber im Hintergrund sollte man eigentlich die beleuchteten Berge sehen, ueber die Cusco sich zieht. Wie ein kuenstlicher Sternenhimmel haengen tausende gelbe und blaue Lichter am Horizont!

Diese 2 Bilder sind im Abstand von etwa 2min entstanden. Noch mal 1Minute spaeter war der Himmel WOLKENLOS. Das Wetter ist echt ziemlich schnelllebig hier- aber in jedem Falle sch***kalt. Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber es blaest ein kalter Wind und nachts sieht mans einen Atem und die Kinder laufen teils in Schneeanzuegen rum. Und: ja, die Luft WIRD duenn. Da unser Hostel noch mal auf einem berg liegt, schnaufen wir immer wahnsinnig wenn wir endlich angekommen sind. Eine ebene Strasse wird msan in Cusco eh nicht finden. ich glaube auch, dass durch den Druck hier meine Uhr nicht mehr richtig funktioniert.








Okay, diese 2bilder sind sich ziemlich aehnlich und sogar mal fast eben! rechts kann man echte Inka-Ruinen unter dem neuen gemaeur sehen. In dieser Strasse hat man quasi genommen was schon da war und so kommt es, dass IMMER Menschen vor dem piedra de los 12 angeles (oder so) stehen. Das ist ein riesiger Stein im eben diesem Inka-Gemaeuer, der 12 Ecken hat, die exakt in die aderen Steine sich einfuegen... aeh, is schwer zu erklaeren, aber ich werde irgendwann die Ellbogen einsetzten und diesen Stein fotografieren. Ueberhaupt fotografier ich hier vor allem Steine!

Hier mal eine Liste von Dingen, die mich an Cusco nerven:-staendig bieten einem ALLE Massagen, freie Restaurant-Besuche, Guertel, Muetzen, handschxuehe, Puppen, Postkarten und FOTOS an! Hier herrscht echt ein harter Wettkampf um jeden Touristen und jeder will unbedingt verkaufen, man wird wirklich verfolgt und ich bin mein ¿No, gracias! schon selbst leid. mir tun diese Menschen leid, aber ich kann nicht nur aus Mitleid Sachen kaufen. Okay, zu einem Foto habe ich mich dann doch hinreissen lassen, man kann selbst bestimmen, was man den leuten gibt.

Ich mit Lamm und Frau und Kind in trachten, von einer amerikanichen Touristin aufgenommen, die nichts von Bildaufteilung versteht;) ich finde es schade und erschreckend dass die Indiois ihre Kultur derart verkaufen (muessen) und ich muss gestehen, ich konnte noch kein lama fotografieren, denn es gibt sie nur gegen geld und nicht wild O.O





Ebenso nervend: JEDEN Moprgen werden am Plaza de Armas Salven abgegeben und zwar nicht nur einma, nein, sondern um 7, halb 8 und drei viertel 9 und immer so 3Minuten lang. langs chlafen anch einer pub-Nacht? ¡Impossible! Noch besser: am Sonntag folgt dem geknalle, ausser weiterem geknalle eine Militaer- und wasweissich-Parade und zwar JEDEN Sonntag.Also marschieren saemtliche militaerische Gruppen, Marine und so, jeden Sonntag laut kommentiert auf und eigentlich ist das immer dasselbe. Mir ist aufgefallen, dass der Frauenanteil recht hoch ist und mit Rock im Stechschritt zu marschieren unmoeglich.

Begleitet wird das ganze immer von heroischer Blasmusik, die man auch werktags ueberalle ind en gassen findet und die fuer mich klingt, wie verzerrter, voellig takt- und melodieloser Freejazz mit integriertem Drummer-Solo.


Zu guter letzt: Vor unserem Hostel parkte immer ein taxi, dass IMMER wenn der fahrer ein- oder ausstieg LAMBADA dudelte! Und er stieg quasi immer ein und aus und zu allen moeglichen tages- und Nachtzeiten. Nicht genug: wenn es schon nichtd as Taaxi war, dann ging garantiert drauzssen einer vorbei, der es pfoff,... pfeifte... weil er 5min zuvor gehoert hatte. War es draussen ruhi sang es drionnen unter garantie immer ein betrunkener Australier;) Viele der Haueser haben so eine Art ueberdachten Innenhof, hier mal ein Blick von dem von unserem Hostel in die erste Etage:

Ich mag das Flair dieser hauser hier, sie sind nicht so hoch, und meist alt und haben nioch so was Urtuemliches mit ihren Tondachschindeln und so. So jetzt habe ich mir den Mund fusselig geredet und bin immernoch nicht bei den Ruinen, die wir unter de Woche in der region angeschasut haben. Aber ich habe noch schockierende Neuigkeiten: VIELLEICHT gehen Wendy, Leonie und ich in 2Wochen oder so auf dem Urubamba raften (rafting?), da sist so eine Tour, bei der man ungefahr 4h auf dme Wasser verbringt und zwischendurch an land geht um Ruinen anzugucken:)

Das naechste Mal, wahrscheinlich erst am Wochenende, von Quillabamba aus, Ruinenbilder noch und noecher, versprochen. Bis dahin:

¡HASTA LUEGO!

Eure Cusqueña, die jetzt schon warme Duschen vermisst , obwohl die letzte grad 3h her ist:/

Freitag, 26. Oktober 2007

uno mas



Glaubt es oder nicht aber der Akzent der auf das mas gehoert funktioniert net und das in einem Land, das solche Buchstaben hat: ñ!


Also, fueralle die es noch nicht mitbekommen haben: seitDiensatg und bis Sonntag 12Uhr bin ich in Cusco, fuer die social week. Bedeutet: am Samstag, also morgen, treffen sich alle Voluntaere Perus hier in Cusco und wir tauschen einander aus und wir koennen alle mit derTatsache schocken, dass wir in Huyro weder Strom noch warmes wasser haben. nagut, wenn ich mir durchlese, was ich einst unter die Ueberschrift meines Blogs geschrieben habe muesste ich eigentlich selber geschockt sein. Deshalb geniesse ich auch die heissen Duschen in unserem Hostal als waere das letzte was ich tue und das ist es auch fuer mindestens weitere 3Wochen. Aberdaran denke ich im Moiment noch nicht, sondern an die kalte Dusche, die wir abbekommen haben als wir mit sdem Bus, einem RICHTIGEN Bus, so mit gepolsterten Sitzen und Gurten am Dienstag nach Cusco gefahren sind. Und das ging so:


Huyro liegt auf dereinen Seite vom Bersch und Cusco auf deranderen und der Berg ist ungefaehr 4300m oder so hoch, also muessen wir ueber den Pass. Abenteuerlich genug, wenn die Kurven so eng sind dass der Bus in meiner Vorstellung hinten ueberhaengt wenn er drumfaehrt und die Strasse eigentlich schmaler ist als derBus (¿in meinerVorstellung?). Wenn es dann noch seittagen geregnethat und der berguebereinem aufgrund derBrandrodung keinen Baum mehr enthaelt wird es gefaehrlich. Oder erstmal lustig.


DSerersteErdrutschwar so klein, dass lediglichalle maenner, von derpasspolizei angewisen, den Busverlassen mussten. Die haben dann allen Ernstes den Wegfreigeschaufelt undderBus istmit den verbliebenen 10 weiblichen Insassen langsam druebergerollt und die Anderen sind wieder eingesteiegen. Hier ein retardierendes Moment ueberdie Passpolizei: die haben nur die Aufgabe, sicherzustellen dass kein Auto auf dem Pass verlustig geht und haben nichts mit reisepaessen zu tun. Kurioserweise tragen alle kugelsichereWesten, Gumiknueppel und Koppel mit Pistolen, als koennte man eine berg erschiessen! Aber weiter: der 2. Erdrutsch wargroesser. Um einiges groesser., Und frischer. DerrBus musste kapitulieren und ALLE Insassen in den Schnee-(!)regen und ihr Gepaeck zusammensammeln. (hinter uns noch 2 Busse, auch jeweils mit 50 mann) danmn sind wir in einerArt Pilgerprozession eben gelaufen:

Der Nebel war zu diese rZeit noch duenn. Der richtige mudslide befindet sich hinter der Kurve. Dort stand wieder ein Polizist(in) und der weg war ploetzlich nur noch etwa 1Fuss breit. es durften immer nur 2 auf einmal ueber den Erdberg und wir waren angewisen zu rennen- denn die Steine kullerten noch von oben und man wollte Opfer vermeiden. Leiderhielten sich vor allem die alten Indios mit ihren 80kg-Saecken absolut ignorant nichtdaran und "brachen" quasi durcjh die menschliche Schrake, nur um dann mit ihererLast ueberdiese gefaehrliche Stelle zu zuckeln. ich habe mich gefuehlt wie ein Fluechtling. Wie durch ein Wunder kam niemand zu Schaden. Die naechste Huerde wartete eh schon: ein bach, wo amn sonst einfach dyurchfaehrt, wardurch den regen zu einem Fluss geworden. man hatte ein 2Fuss-breites Brettdruebergelegt! Wie froh war ich, dass ich nur meinen Rucksack hatte und nicht mit einertasche ueberdas wankende, schmale nasse brett balncieren musste! Ihr denkt, ich uebertreibe? Ich wardabei, ich weiss, wies wirklichwar und fuer die, die es kennen ( und Stefano gehoert dazu, Gierl): es war wie eine makabre Version von Takeshis Castle! Ein Wettrennen, wenngleich um Busse und gegen regen und nichtfuer takeshi und es war nicht lustig- es warbeangstigend. Aufderanderen Seite warteten widerum 3 Busse, die unsdann endlich nachCusco bringen sollten. Problem: die kamen ja aus der anderen Richtung ud standen "verkehrtherum". Ersteinmal standen wir weitere endlose Minuten im nebel und regen weil keinerwusste, in welchen Bus er musste und wohin mit seinem gepaeck, denn nur um uns weiter zu durchnaessen hat sich irgendwer ein idiotisches System ausgedacht, dass keiner verstand. Endlich war jeder irgendwie in einem Bus verstaut (nach ueber 1h) als alle Indios den Bus rechtzuegigwiederverliessen. Niemand hat uns jemals aufgeklaert, um was es da ging, vielleicht befuerchtete man einen weiteren Erdrutsch, ich weiss jedenfalls dass ichAngsthatte. Und Hunger. Und eine volle Blase. Und basse Klamotten. Und noch 5h fahrt vor mir.


Blieb noch das Problem, dass 3 hintereinandergeparkteBusse auf einerfuereinen Bus ausgelegten Strasse WENDEN mussten, was noch mal ueberne 3/4STunde gedauerthat. Wennn ichehrlich bin, habe ich beobachtet, dass die meistenersteingestiegen sind als derBus erfolgreich richtig rum stand...

Wie steil derHang ist, wird vielleichtan diesem Foto deutlich: oben links sieht man die Passstrasse und darunter eben diesen Hang. Dieses Bild istaus dem Bus heraus entstanden an diserStellebildete derhangkeine Ausnahme. Allerdings istdasBild nichtaktuell. Denn als der Bus endlich wendete war von dem hang nichtsmehr zu sehen so dichtwarderNebel. Eigentlich hatte man denEindruck NIRGENDWO zu sein, einfach in einer weissen Masse zu schweben, nur eben mit derAngst abzustuerzen (als derBus, wie auch immer wendete).

Ich hoffe, euch nich tzu sehr, abervielleichtein bisschen erschrocken zu haben und ich war SEHR eschrocken, weiss aberjetzt, dass das eigentlich Gang und gebe ist in der Regenzeit.

Ich habe 4h vor dem Computer verbracht und bestimmt mehrere Meter geschrieben undfuehle mich jetzt schon fast wie damals im Bus und obwohl ich brenne euch meine Cusco-Fotos zu zeigen, brennt mein Magen nach etwas zu beissen!

¡Vielen dank fuer eureAufmerksamkeit!

@MATZE: ALLE GUTE NACHTRAEGLICH ZUM GEBURTSTAG! Ich haette dir eine Postkarte schreiben koennen, aber da haette ich ja 2Wochen vorher dran denken muessen und da war ich grad mal angekommen und Huyro hat eh keine Post. Und kein Netz. dafuer hastdu die Ehre namentlich im Blog erwaehnt zu werden;)

@Anne Jacob: Hast du meine sms nicht bekommen?

Ich moechte mich auch noch mal ganz ehrlich fuer alle die "Heftpflaster fuer die Seele" bedanken, die ihr mir in viel Liebe und wahrer Freundschaft zusammengebastelt habt. Ihr moegt denken, sie sind nur Cds und Buecher aber das sind sie nicht. Sie sind wie ihr: Beschuetzer, Da-Seier, warme Kuscheldecken, An-Mich-Denker, Unterstuetzer ujnd ich koennte noch 1000 Synonyme nennen, wenn es Vergleichbares zu Euch gebe. Gibt es nicht. Und darum liebe ich euch. Lasst es euch so gutgehen wie ich mir! :D

Freitag (diesmal wirklich)

Hab ich wahrscheilich ausgeblendet, weil:

Es gibt hier diesen (Aber)Glauben unter den Indios (hat Isa mir erzaehlt): Wenn man einen Schmetterling auf sich sitzen hat so hat man umso mehr Glueck, je laengerersich entscheidet, sitzen zu bleiben. ihhatteschon den einen oderanderen aufderhand und wie mein Foto beweist muesste ich eine Menge Glueck haben... am freitagistes wohl ausgegangen. Wir haben in praller Sonne mal wieder auf dem establo-feld gearbeitet und obwohl ich langaermelig bekleidet war hatte ich am Ende stattdem Sonnenbrand, den ich mir am Diensatgauf den Schultern geholt hatte, BLASEN auf den Schulter. das tata niht nur irreweh,. sondern warauch niuchtschoen anzusehe, weshalbes zufreitagkein Foto gibt. Americo und daniel haben enstchieden und im nachhinein gebeich ihnen recht, dass es UNMOEGLICH gewesen waere mit diesen Schultern den 3h-Hammer-Aufstieg in Sonne und mit schwerem Ruvcksack zu Machu Picchu zu bewaeltigen. Das war fuer mich, leonie und Wedy am WE geplant gewesen und als icherfahren habe, dass sie ohne mich losziehen werden, gabes daserste mal Traenen, denn ich hatte mich die ganzeWoche darauf gefreut. Ich verbrachte also dasWE in Quillabamba (siehe Montag) und im establo, mit Gurkenscheiben auf meinen Schultern, die Wunder bewirkt haben. Leidergibt es keine Gurken fuerdie Seele (und auch kein Heftpflaster *insider*;) und so bin ich noch mal um einiges ungluecklichergewesen als Leionie, Daniel und Wendy am Montag voll mit lustigen Erlebnissen und wunderbaren Geswchichten, vollerEindruecke, die sie dann natuerlichteilen wollten zurueckkamen und ich merkte, was ich verpasst hatte. ich weiss, das ist sich selbst bemitleidendes gejammere und ich schliesse auch schon mit jenem Vers 3: Ich werde noch vieleGelegenheiten haben Mach Picchu zu sehen:)

Thursday, I don't care about you, it's FRIDAY! (I'm NOT in love...)


Freitag war auch mal wiederVoluntaer-Arbeit und zwar haben wir Pflanzen aus einem 20 Fahrtminuten entfernten Pflanzenkindergarten geholt und nach Huyro umgelagert wo sie jetzt hinterm establo in die Schule gehen;) Das ist notwendig, weil die Indios auf den Bergen Wald und Unterholz in kontrollierten feuern abbrennen, was man nachtsvom establo sehen kann, um Ackerland zu schaffen. In ein paarWochen werden wir die Teenager in derWildnis aussetzen um wenigstens den Tropfen auf dem heissen Stein dernatur zurueck zu geben.

(Und selber greifen wir zur Machete? Ironie...)
Wer jetzt aber glaubt hat sich getauscht: 5X die riesige Ladeflaeche des Trucks im Bild mit jeweils ungefaehr 1kg-Planzentoepfen zu fuellen istschwere Arbeit, das Hieven, das Buecken undobwohl im Akklord gearbeitethaben tut mir immernoch alles weh. Ausserdem warrueckzu kein Platz mehr auf derladeflaeche auf derwir uns hinzu den Wind surch die haarewehen lassen, sodass wir uns auf dem gestaenge des Trucks hoch oben for dear life festkrallen um bei den Bodenwellen nicht runterzupurzeln. Ach und hab ich erwaehnt dsassgerade das letzteStueck zum establo die Pflanzen ja eh schon auf Augenhiehe wachsen und man sich akrobatisch verrenken muss um nicht staendigAesteins Gesiht zu bekommen? man muss sich auch schon mal "fallenlassen" und haengt dann mit den Armen an der Mittelstange und den Fuessen auf dem rand und baumelt quasi ueberden Pflanzen, was man nicht lange aushaelt wenn man jene ebenerst auf den Truck gestabelt hat sodass man einem staendigen wettlauf um Koerper und Aeste und sich-wieder-auf-Stange-wirschen unterliegt. Aber in 5Fuhren kann man das ja zeitlich perfektioonieren und zu siebt auf den Stangen hatten wir am Ende eine sicherlich komisch-grazioes aussehende Choreografie einstudiert. Chinesicher Staatscircus, wir kommen! Im establo mussten wir wieder in unserem System die Pflanzen zu ihren betten laufen. Wir waren abends um 6 fertig, in jederHinsicht. Und jetztgeht es mir wie eine bananenbluete im gesicht auf, dass das Montag war...was wardenn dann Freitag?

JUEVES

UeberDonnerstag gibt es nicht viel zu erzaehle, weil wir den ganzen tag mit dem combi durch Huyopata gerattert sind und fuer die Schulleiter Frageboegen ausgeteilt haben (wir haben gerattert?), die sie den Kindern geben. Sie beantworten Fragen zu ihrer gesudheit und darueber wieviel sie ueber Krankheiten wissen. Die Voluntaere hatten nichts zu tun, wir waren eigentlich nur da um die Staerke desVoluntaer-Heeres zu demonsrtieren, aberSpass hat es dennoch gemacht, weil gerade kleione Kinder unverfroren deine Haende und deine haarebegutachten und ueber blaue Augen lachen. So suess wie sie sind, aber siue sehen dochj irgendwie alle gleich aus, war mein gedanke. In Europa gibt es so viele verschiedene mOEGLICHKEITEN WAShAUTFARBEN, aUGENFARBEN, hAARFARBEN BETRIFFTABER HIER WISSEN DIE eLTERN JA VORHER, WIE IHRE kINDER AUSSEHEN! Ups, ach die Tastaturen hier sind echt eine Welt, die meisten haben keine Buchstaben mehr, weil so viel aufihnen geschrieben wurde und soi darfman dann raten, was wo liegt und die Buchstaben liegen hier ander sals zu haus.

Allerdings ist mir bei unserer Rundreise etwas Witziges aufgefallen: der lustige Mann, Romelio oder so, der auf Walters Abschiedsparty in Jogginghosen und zum Schluss ohne Tshirt getanzt und Luftgitarre gespielt hat- entpuppte sich ald derSchulleiter des colegio secondario in Huyro undstand ploetzlich in Kragenhemd, dunklen Buegelfaltenhosen und schwarzen lackschuehen, wenngleich mit dem selben schelmischen grinsen vor mir! Ob seine Schuelerwissen, was er so ion seinerFreizeit macht? er muss wohl ein lustigerSchulleitersein!

Hier noch ein Foto von einer weiteren Inka-Ruine (wirds langsam langweilig?, dann macht euch erst mal auf naechsteWoche gefasst!), die wir Huyopata noch aufgegabelt haben.
Hier wurden Menschen geopfert (auf dem rudnen erhobenen Platz hinten), heisst es und auch heute finden alle Feste der region auf ihrem Gelaende statt. Aber ohne Opfer.

Zum Inka-Trail muss ich ergaenzen: es dauert ungefaehr 4Tage, die Zahl fehlte ja und es gibt mehrere,aber Der wichtigste verlief auf dem Rücken der Anden vom Süden Kolumbiens durch Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien bis ins Zentrum Chiles. Eine zweite Route verlief parallel der Küste entlang, der heutigen Panamericana folgend. Die klassische Route verläuft parallel zum Urubamba-Tal im Gebirge und dauert normalerweise vier Tage. Die Wanderung überquert drei Pässe (Abra Warmiwañusqa 4198 m, 3998 m, 3700 m) und bietet unvergessliche Blicke auf schneebedeckte Berge und in Schluchten mit tropischer Vegetation. Außerdem sind mehrere Inka-Ruinen, die anders nicht zugänglich sind, am Inkatrail gelegen. Die bekannteren davon sind Runkuracay, Sayacmarca, Wiñay Wayna und Phuyupatamarca. Der Weg darf seit 2001 nur noch im Rahmen einer geführten Wanderung begangen werden. 2004 wurde zusätzlich die Zahl der Touristen, die zum Trail aufbrechen können, auf 500 Personen/Tag (Starts auf allen Varianten) begrenzt, um den Erhalt des teilweise im Original erhaltenen Weges zu gewährleisten und die Umweltprobleme, insbesondere durch Abfälle, zu minimieren.(alles nur von Wiki geklaut;)

Uebrigens: Romelio hat uns Maedles weisse Nelken oder so was geschenkt, der Charmeur!

Mittwoch

Ups, ich hab bei Dienstag die Uebverschrift vergessen, aber wenn das Mittwoch ist wisst ihr jadass das vorher Dienstag ist. genau. Am Mittwoch waren wir in einem Kindergarten Moebel anstreichen. ich muss sagen, die Leute dort geben sich alle Muehe in derEinfachheit, um nicht zu sagen Armut die Kindergaerten so kinderfreundlich wie moeglich zu gestalten und ueberall haengen bujnte Bilder, etwa von "Bob, el constructor" (Bob der Baumeister) und Sponge-Bob-Zahnpasta erfreut sich groessterBeliebtheit. Voluntaere bei derArbeit

Die braunen abgegriffenen Moebel mit knalligen Farben zu versehen hat etwas urst Befriedigendes und die Kindererklaerten sich auch mehr als einverstanden mit dem Aufpeppen! Die Kinder sind uebrigens kameraverrueckt und damit meine ich alle. Sie wollen immer fotografiertwerden, moeglichst beim Quatschmachen und dann sofortdasBild auf dem Monitor angucken. Dann dalfern sie auf sich und Andere und lachen. Ich muss daniel rechtgeben, wenn er seine Fotos so zusammenfasst: Mountains, kids, stones.
Mich freutdas natuerlich umso mehr und nicht njur weil meine Kamera jetzt unerklaerliche blaue und rote Punkte hat (aber nicht auf dem Bildschirm zum Glueck), sondern weil die Kinder einfach niedlich sind! Und fotogen:


Vor allem die Jungens sind natuerlich Quatschkoepfe und so ist jetztauchder eine oderandre Pullover mit diversen Flecken vershen. Aber solcheDinge sind hier nicht schlimm, seltsam waere ein sauberes Kind.

KInder beim Quatsch-Machen.

Es kann sein, dass ich das schon mal geschrieben habe, ich weiss nicht, was ich wem erzaehle und was in meinem tagebuch steht, also hier vielleicht zum 2. mal:

Gerade die Kindergaertnerin, die zu diesen rabauken gehoert ist total herzlich und nett und hat uns gezwungen bei ihnen Mittag zu essen. So sassen wir auf Mini-Stuehlen an Mini-Tischen unter die unserebeine nicht passten und die Kinderhaben fuer unsgesungen. Die Kindergaertnerin hat sich bei uns allen einzeln bedankt und mehrmals betont, wie sehr sie usnere Arbeit schaetzt. Ichw eiss, das hoert sich geschwollen an aber fuer uns ist das eben nur Moebel anmalen, aber fuer die Kinder ist das etwas mit Weihnachten vergleichbares und Kinder stehen hier ganz oben auf der Prioritaeten-Liste.

Nachmittags haben wir noch bissel am establo gearbeitet. Wie ich erfahren habe, gibt es das so erst seit 7Monaten, vorherhaben die Voluntaere draussen gecamptO.O Wirhaben Holzkaefige mit Wachs versheen, denn bald begint hier die Meerschweinchenzucht. Kein Scherz! Und letztens huepfte ein halbstarkes Kueken aufden abgewaschenen Pfannen herum, weil das krtank und deshalb IM establo ist aber eshat wohl noch genugKraftUnfug zu machen deswegen sind wir oft damit beschaeftigtes irgendwo abzupfluecken oderes zu suchen;)

Am Dienstag waren wir mal wieder in den Bergen, bei Regen, Sonne, Wind und Gewitter und was kann ich anderes sagen als:
ES WARNOCH ANSTRENGENDER ALS DAS LETZTE MAL!
Wir sind zur Feier des Tages, dass das neuje VolunteerJulia gekommen ist, einen aderen Weg gelaufen zu einer anderen Ruine un derwar nicht hinzu hoch und rueckzu runter sondern: hoch-runter-hoch-runter-hoch und zurueck. Ueber meherere Bergruecken.
Das nenne ich "cloud forest"!

Nach was mir wie Tage vorkam standen wir ploetzlich vor einer kraas-gut erhaltenen Ruine, von derwir erstgarnichtgeglaubt haben, dass sie "inca" ist- ist sie aber.
Julia auf der beiindruckendsten aller Ruinen (bis dato) ! DasDach war noch zum teil erhalten, weiul es zurAusnahme mal nicht aus mit Haut zusamengehaltenem Holkz oderSchilfsondern ausSytein bestand und alle Tuer- und fennsterboegen waren noch intakt!

Uebrigens istdas Gebaeude ein Gefaengnis gewesenO.O Es bersteht innen aus vielen kleinen Kammern ohne oder mit winzig kleinen fenstern und nur der "Hauptraum" hatte fenster. nachdem wir uns nach 3h Auf- undAbstieg mit mitgebrachten Nudeln vollgestopfthatten mussten wir auch noch zur Machete greifen und ein paarmauern hinter dem gebaaeude freilegen, aechz.

DasBIld rechts gibt an sich nikcht so viel her aber man sieht wo wir langgegangen und -gestolpert sind. Ob das helle jetzt derWeg oder ein Grashalm im Vordergrund ist weiss ich nicht, aberauf alle faelle sind wir ueber diesen Auslaeufer und ueber den dahinter auch gewandert. Dadurchhaben wir auch alle moeglichen vegationsformen von Urwald (Tal) bis Fast-.Wueste mitgekriegt wasdurcxh die unterschiedliche feuchtigkeit und diue Druckunterschiede nochmal doppelt anstregend war!

Mittwoch, 24. Oktober 2007

¡BUENOS DÍAS, GRINGOS!

¡Bunos días, gringos!, das kriegt man hier oft zu hoeren, vor allem von Klein- und Schulkindern- ist aber nicht boes gemeint, denn anders als in Mexiko bezeichnet das hier nur neutral, bis fast liebevoll dass man eben kein Indio ist. Alle freuen sich sogar wenn sie die Gringos sehen und in Huyopata, derregion um Huyro, wissen alle wer wir sind und dass wir hier sind um zu helfen! Von SChulleitern und Kindergartner etc. wird uns viel Dankbarkeit und Respekt entgegengebracht und man fragt staendig ob es uns hier gut geht, ob uns net die Muecken zu sehr nerven usw.

In Cusco, wo ich bis Sonntagsein werde, wimmelt s im gegensatz zu Huyopata natuerlich von Gringos, Touristen aller Alters- und Vrmoegensklasse und wir verwoehnten halbgoetterfallen hier garnicht mehr auf, schlimmer, wir werden zum Status normaler Touristen degradiert und geniessen keinn Voluntaer-Status, hihi! Cusco ist auch so in grosser gegensatz zum Landlben, hirgib es ichtige Auos. Und warmes Wasser. Universitaten. AMPELN. Aber das ist ja alles voelleig unchronologisch, deshalb fange ich jetzt mal wiedr mit Montag an:

Am Montag haben wir fuer michdas erste Mal am Inka-Trail gearbeitet. Bitte infomirt euch selber was das genau ist, ich weiss es auch nicht, aberergeht durch Huyro und ist wohl so ne Art Handels- und spaeter Fluchtstrasse fuer die inkas gewesen. Wir versuchen ihn von allem moeglichen Urwald zu befreien sodass Wandertouristen ihn ablaufen koennen. Das dauertetwa Tage, je nach dem wie viele Etaoppen man plant.

Das ist der Inka-Trail vor der Bearbeitung
, irgendwie tut es mir auch leid, denn der Urwald hat sicheben seine geschicht zurueckgholt und ich find es nicht gut, jetzt darin herumzuruehren, igentlich schon garnicht wnn in Zukunft Touristen durch dieses malerische Fleckchen Urwald latschen und vielleich alles zerstoeren und verschmutzen und die Rgion dann so touistischwid... hm.. boin ich hier eventuell falsch im Inka-Projekt?
A propos Inka-Projk, im establo herrscht gradunter denen, die neu gekommen und dm, der bald geht twas Unmut, den ichverstehe aus folgendem Grund: wir arbeitn nur 2X di Woche wirklich an Inka-Ruinen, den restder Woche verbringen wir mit community-Arbeiten und die bstehn auchs chon mal darin stundenlang Sand auf ein Feld zu wefen, das zu vil Ton enthaelt oder so. Ich meine, mir machen die Arbeiten Spass, aber das "Inka"am Projekt kommt schon zu kurz und wir bezahlen fuer Geld fuer dises besonder am Projkt. Dafuer, ass wir in den communities hlfen und auch Arbeiten am establo verrichten, is unsere Versorgung mit Unterkunft und Essen eigentlich in Ausglich. Also bezahlen wir geld, obwohl wir fuer unsere Dienste entrichtet werden sollten, eben weil sie nur begrenzt das Inka-Programm betreffen.
Establo ist uebrigens Spanisch fuer Stall, weil das frueher mal einer war, also standen mal Esel doert wo wir jetzt essen und schlafen... oder wo jetzt Esel wiedere ssen und schlafen?;)
ich gniesse trotzdem jede Minute hier und warum erfahrt ih das naechste Mal!
Sorry fuer disen Mini-Eintrag!

Samstag, 13. Oktober 2007

1 Woche Peru 2...

Ich habe meinen Eintrag geteilt damit nicht alles umsonst ist wenn jetztalles vor die Hunde geht denndiese Erfahrung habe ich zur Genuege mit dem gemacht was ich internetin Hyuro schimpftund das istsehr frustrierend.


Andiesem Donnerstag waren wir mit einer kleinen Exkursion unterwegs,die sich auds uns Volutaeren,Daniel,Americo, John, ein paar Vertretern der regierung und dem Direktor des keine Ahnung was Institutes zusammenbsetzte, weildiese Ruinen quasieine frisch entdeckte Sensation sind.Der Regierungstyp filmte die ganze Zeitund wir mussten Saetze in die Kamera sagen wie:Muchas Gracias por tu visita en Huyopata! Das Material wird national ausgestrahlt, kreisch! Hihi.



Don'tforget your machete! Icvh dachte Daniel macht einen Scherz als er das sagte...es war keiner und ohne die und mein Insektenspray waere ich im Urwald umgekommen. Im Hintergrund,leider diesig die beiidruckenden Berge, zwischen die Hyuro gebettet ist.

Hier der Beweis, dass es Inka-Ruinen wirklich gibt, nicht, dass ihr denkt, ich mach mir hier nen faulen Lenz bei 26Grad im Schatten!

Und: es sieht hier nicht so aus, aaber Wendz und Stewart quaelen sich gerade einen berg mit ungefaer 90prozentiger Steigung hoch, der natuerlich keinen WEg hatte!


Leider hat es jetzt die Bilkder in einer verkorksten reihenfolge hier reoingestellt, aber ich habe keine Zeit mehr. Also derSchmetterling gehoert eigentlich unter die anderen beiden. Nach unsererBergtour feierten wir noch die Abschiedsparty von Wañlter,der nach Egland zieht und wir alle haben zu peruanischen vOlksliedern, die welche aus Huyro gesungen haben mit den Einheimischen Maennern getanzt, die auf gutymuetigeWerise flirten und sehr charmant sind. Dire Party war um 122 zu Enbde abernach hierigen massstaben ist das wie um 4 frueh und so fuehlt man sich dann auch. Den Schmnetterling ahbe ich aus unserem bad befreit wo er sich durch das Lciht von der Partyim Fliegennetz verfangen hatte und der hatdann auf meiner Hand posiert bevor erweggeflogen ist; jetzt hab ich den sdatz zum dritten mal gehoert>: viehzeug scheint dich wirklich zu moegen.
3h Internet sind um und ich nach Multitasking-Nutzung am Ende. Hsta luego,
euerSchlyd

1Woche Peru...




Natuerlich ist es unmoeglich 1 ganze erklebnis-und erkenntnisreicheWoche in eine Stunde Internet zu packen aber halten wir mal fest: ich kann erst jetzt ins internet weil die ganze stadt Quillabamba mindestens 5h ohne Stromwar... und die letzten 3h auvch ohne Wasser wie icvh erst gemerkt habe als ich in unserem hostel aufs klo ging... nagut alsoversuche ich die mir bleibende zeit zu nutzen:
Fuer alle die es noch nicht erreicht hat:ich habe hier tyatsaelich weder Strom noch warmes Wasser,aber ich habe micvh seltsamerweise schnell daran gewoehnt... es istso warm dass man kein allzu grosses problem hat kalt zu duschen und allzu oft tun wir das eh nicht weil man ehimmer gleich wieder schwitzt und ausserdem das insektenschutzspray dann adios ginge. Kein Strom hat denVorteildass jeder um 9 zu bett geht, nachdem es um 6jedoch schon stockdusterist. Hoert sich vielleicht komisch an aberman fuehlt sivch als waere es um elf wennman schlafen geht und somit stehenwir dann AUSGESCHLAFEN gegenhalb 7 auf O.O In den 3h Dunkelheit helfen uns in unserem Establo 2 funzelige Gaslampen und unsereTasdchenlampen:)
Wir werden mit 3 Mahlzeitenam Tag versorgt, die Frida fuer uns kocht,die eine sher suesse 2jaehrige Tocvhter namens Sarahhatdie auch schon mal nackt und quietschend durchs establorennt wenn sie nicht von ihrem Papa Raul geduscht werden will:) Ansonsten sind hier noch Americo und Isadora die das establko in Schuss halten, John, der irgendfwie fuer Tapa arbeitet und ein gemuetlicher huenenhafter Indio ist und natuerlicvh Daniel,unser Supervisor aus Irlasnd, Rockerund nicht so trinkfest wie man meint.In der nachtpasst ein ekzentrischeralter Mann namens Garcia mit einer ungeladenen Schrotflinte auf uns auf!



Unser establo: links vorn die Tuer zum Maedchenbad, dahinter die zum Maedchenschlafraum, hinter der Stufe dasselbe fuer die Jungens. Die Tuer ganz hinten ist der Vordereingang und rechts daneben ist unsere Sitzecke. Was man rechts noch sieht ist die Kochzeile undf der Bereich wo Isadora und Americo wohnen. Ueber dem Holzgestelloben ist ungefaer ein Meter Luft dann gebinnt das Wellblechdach, also essen wir quasi irgendwie opern air. Unsere Zimmrer haben aber noch mal Decken eingezogen,sodass keinerderVoegel die bei Regenunterdas Dach auf das Holzfluechten in unsre Betten kacken kann:D



Nagut, das erst mal ( dasAllerallernoetigste!) zur UNterkunft, jetzt mal chronologisch, was passiert ist:



Uebrigens stakst grad ein Huhn neben den Computernrum,das ist hier ueblich.



Also am Montag abend kam ich in meiner Gastfamilie an von der ich leider nicht mal den BNamewn weiss die mich aber sehr lieb empfangen hat.Uebrigens funktioniert die Leerzeichentaste nur begrenztund die kommataste nur wennman sichmit dem Ellbogen draufstuetrztun der bequemlichkeit halberlass ichdie kommas jetzt manchmal weg, sorry.



Nach 30h oder sononstop unterwegs wearmir vor Erschoepfungtotalkaltund mir tatehalles weh und so freute ichmich vortm zu bett-Gehennur auf eine warme Dusche. Wenn ich das so svchreibe wisst ihr natuerlicvhnicht kommt,ich wurde enttaeuscht und zwar doppelt weilich nochin die Kueche gedappelt warund mit meinem letzten bissel verrstand in Sànisch freagte obdenn die dusche kein warmes wasser haette und die mutter sagte "Natuerlicvh!" und legte einen Schalter um. Voller Freude huepfyte ichzurueckum festzustellen dass das Wassergenauso"kalt" ewar wie vorher. Im haus regierte uebrigens dieses niedliche Wesen:


ich stelle vor: Der "Ferrari Baby": das suesseste Maedchern das ich je gesehen habe, das nur aus grossen schwarzen Kulleraugen und Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanalauten bestand und in einem roten Lauflerner durchaus auch malrueckwaerts durch die Wohnung rollte. Es hatmir den Tiger, der da liegt, einen Dinosaurier und eine kleine Puppe feierlich uebergeben aber ich habe den Zoo dort gelassen;)


Am Dienstagholten mich dann Daniel und Walter von urubamba mit dem Mototaxi, einem dreiraedrigen Moped mit Dach ab und zusdammenmit Leonie, auch einem 19jaehriegen Voluntaer aus Deutschland begannen wir unsereabenteuerliche Fahrt nach Hyuro. Ich frage mich heute noch wie Daniel da wegnickenkonnte.Wir muessen etwa 3.00 Hoehenmeter zurueckgelegt haben. Am krassesten an dem ewigen Seropemtinengekurve war,m dass die Strassen quasi nicht so breit sind wire das 20Jahre alte Klapperauto (kein Mototaxi mehr) und ich staendig Angst hatte wir wuerden 700Meter in die Tiefe stuerzen. Ausserdem wird bei doppelten S-Kurven eine gerade Ideallinie angestrebt. Auf der"strasse" liegende Geroellbrocken werden kuehn umkurvt und zum Teil waren es Findlinge! Durch einen Fluss sind wir auch gefahren (Daniels Kommentar:Dontopen the door now!) und derBodendes Auto hatte mehr als einmal kratschenden Kontakt mit dem Schotrter. Trotzdem, diese Worte koennen nichtbeschreiben wie beeindrucktich von derfahrerrichen leistung warund wie krass die Fahrt.An einem Pass mussten wir 20min warten weilda immer nur ein Auto auf einmal durchfahren kann, weil derganze bergdurch heftige Regenfaelle auf die Strassegerutsdchtwar, da lg mal ein halberwald hier und ein halbes gebirge da auf der etwa 60cm breiten Strasse ohne Leitplanke. Sowas wie Verkehrssicherheit kennen die hier eh nicht, dafuer Hupen. Und was waren noch mal Gurte?


Am Mittwoch gings gleich mit voller Voluntaer-Arbeit los, als wir fuer eine Schule im Huyopata-Distrikt Holzmoebelmit Lackversehen haben.Hoertsich nicht schwer an? Dannstreichtihr mal 4h in praller Mittagshitze und -sonne in gebueckter halktung etwa 100Stuehle! In den Pausen waren wir von neugierigen Lehren und Kindern gleichermassen umroingt dier alle supernett sind und uns herzlich aufnehmen. Okaz die eine Englischlehererin versucht einen Vorteil aus unserem Englisch zuziehen aber in gewisserWeise willja jeder etwas vom Kuchen. Nachmittags haben wir noch vorm establo mit den Maedls derhiesigen Schule 5Runden Volleyball gespielt, was erstaunlich mehr Spass gemachthat als in der Schule. Vielleicht weil hierkeiner nach Aufstellung fragt oder der ball oft ins Kartoffelfeld gerollt ist oder weil das Spielfeld genauso abschuesdsig ist wie das establo, jedenfalls war es lustigf und ist ein wichtigerSxchritt die Einheimischen mit uns zu verbinden.Denn die gute beziehung warnichtimmer so, Danielerzaehlte dass die Indios zuerst der meinung waren, wir wuerdenin der bergen nach alten Inka-Gold graben und das dannabtransportieren. Fruehere voluntaere hatten es nichteinfach aber zuuns sagtwirklich jeder Hola!


Am Mittwoch hatte ich auch mein erstes Erlebnis mit den Froeschen mit Fluegeln, wie ich sie nenne.Die Einheimischen nennen sie "cicadas", also Zikaden, nur, dass Zikaden bei uns etwa 3mm lang sind. Die Zikade die ich meine sieht so aus:

Diese sitztauf meinem Daume und ist KLEIN.
Diese Viecher sind echt lustig, man pflueckt sie einfach irgendwo abund sie flatternin deiner Hand mit ihren Riesenfluegeln,wie ein Schnatz,abernach 2minwerden sie ganz ruhig und dukannstsie auf deinen Armsetzenund mit dir herumtragen.,macht eigentlich keinen Sinnabersie haben so eine sympathische Daemlichkeit ansich dass ichsie einfach mag. Sie stiefeln dannganz gemaechlich wie ein Chamaelion deinen Armhochund das stichtein wenig durch die Widerhakebnund oben angekommen pfluecktman sie wieder abund laesstsie unten wieder loslaufen hihi.
Diese lustigen Zeritgenossen sind auch fuer ein wirklich aufdringliches,hohes penetrantes Siorren verantwortlivch, dass, dass man den gazen tag in den Waeldern hoert,so als haette mnan Tinitus,nur unglaublich laut.Sie bervoelkern Baeume.
Am Donnerstag waren wir in den Bergen, bei den neu entdeckten Inka-Ruinen.Ueberdiesen Tag koennte ich Seiten berichten, aberichmuss mich zusdammenreissen damit ich fertig bin bis der Strom uns wieder verlaesst:
Nach einer 1h bergauf-Gekurve in einem wieder mal sehr alten combi (hier bus mit Platz fuer ungefaer 10 Personen), der fuer Indios ausgelegtist,sprich, die Decke ist superniedrig und der Platz zwischen 2 Baenken reicht nicht fuer europaeische beine und so ist schon das Fahren anstrengend,zusammen mit dem staendigen gehuppel, kamen wir schon rechthochauf dem Berg gegenueberunserem establoan. Was folgte waren 5h Extrem-Bergwandern mit etlichen Hoehenmetern,KEINEN Wegen, aber dichterm Urwald,Muecken und nateurlich purerSonne. Diese absolutye Niemandsland, der einzige Ort wo ich noch keinen wilkden Hund geshen habe, wird mein Arbeitsplatz sein.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

EL VUELO (para mitfieberar;)

Hier zum Mitfiebern meine für meinen Geschmack zu komplizierten Flugdaten:

Am 7. Oktober entfliehe ich um 19:35 Uhr von Frankfurt aus der Militärparade vor der Partei und den Demonstrationen der Kampfgruppen der Arbeiterklasse, den FDJ-Mitgliedern und den Werktätigen, aber nicht nach Santiago de Chile sondern vorerst nach Madrid. Da sitze ich ohne Umsteigen anderthalb Stunden rum, bevor ich dann 23:55Uhr wirklich nach Santiago düse. Der Flug sollte dann noch 13h und 45min dauern, bevor ich dann um eben diese Zeit minus 5min in Santiago ankomme. Dort ist es dann aber 7:40Uhr früh (13:40Uhr). Wenn man jetzt die Weltzeit UTC sowie die Sommerzeit miteinbezieht, sollte man eigentlich wieder auf etwa 18h kommen. Das tu ich zwar nicht, aber ich mochte Sachaufgaben eh noch nie;)
Nach 1h und ein paar Zerquetschten Aufenthalt im Sichherheitsbereich fliege ich dann am 8. Oktober um 8:50Uhr/ 14:50Uhr weiter nach Lima, wo ich dann 11:35Uhr/ 18:35Uhr ankomme und leider nicht mal 2h Zeit habe mein Gepäck, mein Visumzeug sowie vielleicht eine mail nach Hause auf die Reihe zu kriegen. Naja werde halt Prioritäten setzen und Gepäck und Visum sind eh net so wichtig. Um 13:20Uhr/ 20:20Uhr schließlich geht es für 1,15h nach Cusco, wo ich nach nunmehr 26h auf den Beinen 14:35Uhr/ 21:35Uhr anzukommen hoffe.
Und wenn ich dann vom Tag der Republik noch nicht genug habe kann ich mich immer noch auf den 9. Oktober freuen, denn da ist in Peru der Dia de la Dignidad Nacional, der Tag der Nationalen Würde. Von Karfreitag, an dem ich wieder zurückkomme garnicht zu sprechen:D

Alle Klarheiten beseitigt?

Na dann: VÁMONOS! (oder ich zumindest)

Montag, 1. Oktober 2007

EL MAPA!


Größere Kartenansicht

Hola todos juntos!
Wenn mir jemand einen Tipp geben kann wie ich hier ein umgedrehtes Frage- oder Ausrufezeichen einfügen kann, lasst es mich bitte wissen, derweil bediene ich mich des ordinären ! , um meiner Freude darüber Ausdruck zu verleihen, das ich euch mittels Google-maps mal genau zeigen kann, wohin es mich verschlägt!
Ihr könnt natürlich nach Bedarf oder Gefühl ran- und rauszoomen, aber seid gewarnt: Wenn man auf Größere Kartenansicht geht kann es sein, dass man nicht wieder zurück zum Blog findet!
Como quiera que sea, hier eine kleine Beschreibung:
Huyro ist zwar der kleiste von den ganzen aber der wichtigste Ort, denn er is derjenige, der erreichbar ist unter der Woche- und zwar innerhalb von 30min. Ob das nun zu Fuß, zu Esel, zu Floß oder zu Tragschrauber (ja, den haben die Inkas erfunden, hab ich mal gelesen) geschehen soll, ist dabei nicht klar, aber fest steht, dass es dort ein paar Geschäfte, ein öffentliches Telefon und manchmal sogar Internet gibt. In Huyro und den angrenzenden Gemeinden werden wir uns vielleicht auch sozial engagieren, zusätzlich zu den Ausgrabungsarbeiten, also Schulgärten anlegen, Kindern die Zahnpflege nahe bringen oder Zäune aufstellen und anmalen. Was halt anfällt, um die Menschen vor Ort zu unterstützen. Die anderen eigens von mir eingezeichneten Orte sind größere Städte, die "in der Nähe liegen" und die wir während des Wochenendes (WE) besuchen dürfen. Cusco liegt 5h entfernt, Quillabamba 3,5h per äh Bus... a lo mejor. Durch das Tal, an dem die ganzen Orte liegen fließt der Río Urubamba, den ich 7X mal versucht habe einzuzeichnen, nur um dann letztenendes das Bedürns zu haben den Computer in denselben zu schmeißen!! Das Tal hat mehrere Abschnitte mit verschiedenen Namen, Huyro befindet sich eigentlich schon in la Convención und ist deshalb wie auch mein Wohnhaus von Kaffee-, Tee- und Bananenplantagen umgeben. Die region heißt Nebelwald, weil sie zwischen dem Regenwald und den Andenplateaus liegt . Eigentlich sollte es da nicht zu viele Mücken geben.
Hier noch ein paar informaciones über meine Unterbringung:
Ich bin so genannten community house untergebracht, das 4 Schlafräume und 2 Bäder hat, ich werde wahrscheinlich mit nur einem anderen Volunteer zusammen untergebracht, aber ob das bedeutet, dass es insgesamt nur 8Schlafplätze gibt, weiß ich nicht. Das Haus hat eine Terrasse mit Ausblick auf den Wald und ein Ehepaar, das uns 3X mal am tag bekocht. Americo ist auch der Inca Project Assistant und seine Frau Isidora kümmert sich um die Wäsche. Das heißt, Bettwäsche. Eine waschmaschine gibt es erst in Huyro, also werde ich wohl handwaschen, wenn ich nicht imemr erst in das Dorf laufen möchte. Ich bin während der regenzeit dort, ich weiß also nicht, wie viel Sonne ich wirklich abbekommen werde oder wie viel Wasser- und was hat das mit Waschen zu tun? ...
Hier ist noch meine stino-Postadresse unter der ihr mir Briefe schreiben könt, aber kopiert sie besser 1-2X, denn Post kommt eher sporadisch an, vor allem was Päckchen betrifft, also schreibt besser gleich mails. Das Postfach in Cusco wird jede Woche gelehrt, Briefe brauchen bis zu 14Tage, aber das hängt vom Wetter, von der Laune des Postwagenfahrers und Murphy natürlich ab!

Lydia Schädlich
Projects Abroad – Peru
Casilla Postal 831
Correo Central Cusco
Peru

Wirsing!!!