¡Bunos días, gringos!, das kriegt man hier oft zu hoeren, vor allem von Klein- und Schulkindern- ist aber nicht boes gemeint, denn anders als in Mexiko bezeichnet das hier nur neutral, bis fast liebevoll dass man eben kein Indio ist. Alle freuen sich sogar wenn sie die Gringos sehen und in Huyopata, derregion um Huyro, wissen alle wer wir sind und dass wir hier sind um zu helfen! Von SChulleitern und Kindergartner etc. wird uns viel Dankbarkeit und Respekt entgegengebracht und man fragt staendig ob es uns hier gut geht, ob uns net die Muecken zu sehr nerven usw.
In Cusco, wo ich bis Sonntagsein werde, wimmelt s im gegensatz zu Huyopata natuerlich von Gringos, Touristen aller Alters- und Vrmoegensklasse und wir verwoehnten halbgoetterfallen hier garnicht mehr auf, schlimmer, wir werden zum Status normaler Touristen degradiert und geniessen keinn Voluntaer-Status, hihi! Cusco ist auch so in grosser gegensatz zum Landlben, hirgib es ichtige Auos. Und warmes Wasser. Universitaten. AMPELN. Aber das ist ja alles voelleig unchronologisch, deshalb fange ich jetzt mal wiedr mit Montag an:
Am Montag haben wir fuer michdas erste Mal am Inka-Trail gearbeitet. Bitte infomirt euch selber was das genau ist, ich weiss es auch nicht, aberergeht durch Huyro und ist wohl so ne Art Handels- und spaeter Fluchtstrasse fuer die inkas gewesen. Wir versuchen ihn von allem moeglichen Urwald zu befreien sodass Wandertouristen ihn ablaufen koennen. Das dauertetwa Tage, je nach dem wie viele Etaoppen man plant.

, irgendwie tut es mir auch leid, denn der Urwald hat sicheben seine geschicht zurueckgholt und ich find es nicht gut, jetzt darin herumzuruehren, igentlich schon garnicht wnn in Zukunft Touristen durch dieses malerische Fleckchen Urwald latschen und vielleich alles zerstoeren und verschmutzen und die Rgion dann so touistischwid... hm.. boin ich hier eventuell falsch im Inka-Projekt?
A propos Inka-Projk, im establo herrscht gradunter denen, die neu gekommen und dm, der bald geht twas Unmut, den ichverstehe aus folgendem Grund: wir arbeitn nur 2X di Woche wirklich an Inka-Ruinen, den restder Woche verbringen wir mit community-Arbeiten und die bstehn auchs chon mal darin stundenlang Sand auf ein Feld zu wefen, das zu vil Ton enthaelt oder so. Ich meine, mir machen die Arbeiten Spass, aber das "Inka"am Projekt kommt schon zu kurz und wir bezahlen fuer Geld fuer dises besonder am Projkt. Dafuer, ass wir in den communities hlfen und auch Arbeiten am establo verrichten, is unsere Versorgung mit Unterkunft und Essen eigentlich in Ausglich. Also bezahlen wir geld, obwohl wir fuer unsere Dienste entrichtet werden sollten, eben weil sie nur begrenzt das Inka-Programm betreffen.
Establo ist uebrigens Spanisch fuer Stall, weil das frueher mal einer war, also standen mal Esel doert wo wir jetzt essen und schlafen... oder wo jetzt Esel wiedere ssen und schlafen?;)
ich gniesse trotzdem jede Minute hier und warum erfahrt ih das naechste Mal!
Sorry fuer disen Mini-Eintrag!
4 Kommentare:
yay!! erster mit comment :))
immer wieder toll zu lesen und neue bilder zu sehn :)
und du brauchst dich doch net dafür entschuldigen das es nur ein kurzer post war, jede nachricht is darüber-freuenswert!!!
Ohmanohman wie gern würd ich dich jetz da sehn, auch um einen handfesten beweis zu ham das es dir wirklich gut geht!! (obwohl ich dir natürlich auch glaub wenn du das schreibst).
irgendwie wird dieser comment grad etwas konsitenzlos... hm
ich werd mich dieses WE finally mal an dem brief versuchen!!
jag önskar dig allt vackert, för du är det bästa som jag vet. // Ich wünsche dir alles Schöne, den du bist das Beste was ich kenne.
(Thåström)
ich vermiss dich!!!!
aNö :)
Hallo Lydl, es ist immer soooo spannend Neuigkeiten von dir zu lesen!!!! Und auch mal aufgrund eines Fotos eine bildhafte Vorstellung von deiner jetzigen Welt entwerfen zu können. Ich find deinen Eintrag RIESENGROSS!!! Weil er so viel an Information für uns enthält, von Gringos und Cusco und dem Inka-Trail und dem Stall, nee ich sag lieber Establo, das ist doch viel klangvoller, fast wie Etablissement oder so :-)
Deine Gedanken zum Inka-Trail verstehe ich, da schlagen 2 Herzen in deiner Brust. Doch es kann einen guten Kompromiss geben, das zeigen viele andere Beispiele, wenn verantwortungsvoll darüber gewacht wird.
Wir sind in Gedanken bei dir und freuen uns auf dein nächstes Zeichen! Wir umarmen dich lieb deine Mama und Papa
Hallo, liebe Lydia,
auch Dein neuester Bericht hat uns wieder sehr viel Informationen über Dich und Dein Umfeld geliefert.
Wir freuen uns, dass Du wohlauf bist und auch hin und wieder die
"Segnungen der Zivilisation" genießen kannst. Damit hast Du gegenüber anderen "Entdeckern und Weltreisenden"früherer Zeiten schon einen wesentlichen Vorteil.
Dass Du Dir Gedanken über Dein Wirken machst, ist ganz normal. Wäge Vorteile und Nachteile Deiner Mission ab, und Du kommst sicher zur Erkenntnis, dass Dein kleiner Beitrag in jedem Falle den Menschen dieser Region hilft.
Wir freuen uns schon auf Deinen nächsten Bericht und grüßen Dich ganz lieb aus dem herbstlichen Vogtland. Deine Großeltern von der Schulstraße.
hej mü Gierl! :)
Du bist wie Joanne K. Rowling - wenns spannend wird, ist das Kapitel zu Ende! ;-)
Zum Inka-Trail: Ich glaube nicht, dass der Regenwald durch Touristen sehr gefährdet ist! Ich denke (und hoffe!), dass die Art von Touristen, die im Regenwald Perus wandern gehen, sich halbwegs umwelstbewusst verhalten! Vielleicht ist es sogar gut, denn je mehr Leute die Einzigartigkeit des Regenwaldes erleben können, vielleicht regt das ja dne einen oder anderen dazu an, sich zum Schutz des Regenwaldes zu engagieren!
Ein größeres Problem sind Rodung und Brandrodung...
Schade, dass ihr nur so wenig an den Ruinen macht! Vielleicht könnt ihr ja was erreichen, wenn ihr euch bei projects beschwert, denn deine Argumentation ist ja richtig!
SO, ich schreibe dir direkt mal noch eine Ecard! :)
Wünsche dir weiterhin gaaaanz viele, tolle Erlebnisse!!!
Jour Bello-Murp-Faht-Robien-Gerrü-Gierl-Gierl!!!!
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