Samstag, 10. November 2007

Tipón

Auf einer totalen Niemandslandstrasse, aufdie man stoesst wenn man aus Pikillaqta kommt wurden wird ann von einem natuerlich eh schon ueberfuellten Bus, natuerlich ohne Klimaanlage, aber mit einem korb Knoblauch als Fracht aufgelesen und wo-ach-immer haben wir gut, wenngleich seltsamerweise nur mit Gabeln ittag gegessen. Es gab rocotos rellenos, kleine sharfe Paprikaschoten, die mit einer Mischung aus Flsich, gemuese und Teig gefuellt sind, eine Kartoffel mit Lederschale (abentuwrlich ohne messer) und diese Spaghetti, die irgendwie zu lang und in zu viel fett erst gekocht und dann gebraten werden. Immer zum Essen gereicht werden frische gehackte Chili-Schoten, aber niemand maht je davon gebrauch;). Dann haben wir EIN Taxi fuer mich, rebecca, Wendy, leonie, Stewart, John und Daniel geheuert und sind nach Tipón geschippert, einer eher unbekannten ausgekluegelten terrassenformation am oberen Ende eines Tales. Noch intakt ist das leitungssystem und eines der Sitzbaeder fuer die Inkas, von dem aber nur die anderen Bilder haben O.O Hoffe, diese Bilder geben trotzdem einen Eindruck wieder:

Diese diagonalen Punkte, die man in den Terrassen erkennt, sind die Treppen der Inkas. Genauer betrachtet sehen sie so aus:



Es sind einfah lange plattenartige Steine, die in die Waelle eingearbeitet sind und somit unter sich nur Luft haben. Diese oben sind ja nicht hoch, aber Wendy hier hat doch einen gewissen Hoehenunterschied zu ueberwinden. Die inkas waren ja eher kurz gebaut, ich frage mich, wie die die Abstaende in hoehe und Laenge zwischen den Stufen ueberwunden haben wollen..
Eine der Steimformationen die Wasser aus den Bergen zu irgendwelchen Zwecken irgendwo hingeleitet haben:















Eine Quechua-Petroglyphe, vielleicht fuer Wasser,w eil sie wie eine Welle aussieht, aber wer die Schriftzeichen der Inkas kennt, weiss, dass die alle eigentlich so aussehen. Wenn man sich vorstellt, dass vor 700, 800Jahren ein Inka hier gestanden hat und EBEN DIESE Petroglyphe in den Stein gehauen hat, mit seinen eigenen haenden erstarrt man vor Ehrfurcht, nicht nur vor Tipón, auch vor einem Stein.




Nach dem Mittagessen mussten wir schons chweisstreibende 20Minuten dn Hang zu Tpón hinaufstiefeln, mit seltsamen trepen und vollen Baeuchen, doch es hat sich gelohnt. Nun stiegen wir von da aber noch mal 35min ebenso steilen Fels und Berg rauf um UEBER Tipón zu kommen. Da Tip{on immernoch zu gross ist, um es aus der Vogelsperspektive auf ein Foto zu kriegen, hab ich jetzt kein Bild von oben, aber eins vom "Team Establo", dem Bezwinger der berge, vor dem tal, in dem weiter rechts (HImmelsrichtung?) Cusco liegt und ueber Tipón:
Wendy, Rebecca, ich und Leonie nach 7h Wandern durch Wueste, ueber berge und in taelern- und immmernoch lachend! (Stewart is immer zu schnell fuer ein Gruppenfoto, der war shcon wieder am Abstieg)

Auf dem Rueckweg gelang es mir unauffaellig die hier typische hutmode zu dokumentieren... nauerlich gibt es ausserd en Zylindern auch die normalen Indio-Huete, doch diese Variante is vor allem in Tipoón zu finden und auf dem Markt da, wo Leute aus Tipón zu finden sind:

















Am Samstag war endlich der tag gekommen, weswegen wir eigentlich nach Cusco gekommen waren: die Social! Da treffen sich moeglichst viele Voluntare eines Landes, zum Lunch in unserem Fall, und tauschen sich ueber Finanzen, Projekte, blabla aus.Die iNkaler koennen gerade bei den in den Staedten angesiedelten Lehren-/ Sport-/ Fuersorge-ptogrammen immer fuer grosses Erstaunen sorgen,w enn wir von keinem Strom, kaltem Wasser und so weiter berichten! Normalerweise kommen wir aber nicht zur Social, di jeden Monat stattfindet, so wie die im regenwald beheimateten Tierschuetzer von Projects weil wir so weit weg sind. wir haben dann ein peruanisches Spiel gespielt, Sapo, was Kroete bedeutet:
Man muss 9 Muenzen in die Loecher um dieKroete oder am besten in ihr Maul versenken. Woir haben 2X mit viel Abstand gewonnen,w eil julia Basketballer ist und besser zielen kann als wir. Ich hab beim 1. Durchgang imemrhin 900Punkte geholt und beim 2. Durchgang mit der Muenze den "Kragen" des Tonkruges im Hintergrund abgebrochen! (hier ist er noch ganz) Stewart hat keine einzige Muenze versenkt...
ich muss jetzt mal wieder schleuningst Muenzen an die Kontrolleurin des letzten Kombis loswerden oder hier uebernachten!
keine Zeit fuer Abschiedsfloskel!
Schlyd



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Müüüüüüü Gierl!!!

Ieh he-ahrd tatt tee letter is tereh! :D nnnnnniiiekeeeeeeh!

ROT-schwarze Bienen? O.O
Riesige Glühwürmchen in allen Farben?? O.O

MEERSCHWEINCHEN
DIE
AUF
BÄUME
KLETTERN???
O.O O.O O.O

Das habe ichb alles aus Chat / Telefon-Bericht!

Hehe...das mit dem "Kragen" vom Tonkrug abbrechen hätte ich sein können! ;)

Sehr beeindruckende Bilder und Bericht alltohgehter!

Hab noch ein paar Tage Stress, dann fange ich mal wieder einen Brief an!

Hab gesehen, wie du in Anne Noaks Blog unterschrieben hast! Am Ende steht "nrjm"! :D :D :D

Meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep
Me mo me map mep

(mep mep mep)