Sonntag, 30. Dezember 2007

Toro Muerto/ Toter Stier/ Tote Hose

Ich musste naemlich um 5 den Bus anch Corire kriegen, wo sich die Petroglyphen von Toro Muerto befinden.Das ist das Majes-Tal (Fluss) und: ja, es war einfach so diesig, zu meinem Glueck, wie sich spaeter raustellte. Alles Grune da unten ist reis, der braune Rest aussen rum- WuesTE.
Ich habe auch richtige Sandduenen geshen und fotografiert, aber die weigerten sich wied der canon hier aufzutauchen.
Toro Muerto heisst der ort einfach, weil da nichts und ich meine NICHTS los ist- es ist ein Fleck Wueste: Und: es ist ABSOLUT still.

Ich habe die Wueste immer geliebt. man sieht nichts. Man hoert nichts. Und derweil leuchtet etwas in der Stille. (Kleiner Prinz)

Wuerde man nicht das knirschen des sandes unter und in den Schuhen hoeren- man glaubte, man waere taub.

Was folgt sind- Petroglyphen:
Dackel-Lama oben; Kondore und Kauderwelsch unten. Ich weiss, is schwer zu erkennen,ohne Sonne und folglich Schatten.
Aber es war SO heiss, es ist wirklich Wueste. Es waere unmoeglich gewesen, diese 2Quadratkilometer Wueste in Sonne abzuwandern.
Gepunktet-gestreiftes Etwas...

Man muss sich das so vorstellen: In einem riesigen Areal (mehr als die 2) liegen felsen verstreut und auf jEDEM EINZELNEN finden sich Mensche, Tiere oder geometrische muster.
Letztere sind vor allem von der Chuqumb... ach ich kriegs nich mehr hin von dieser Kultur halt, nach den Wari, die hat nich so sehr in Bildern sich ausgedrueckt.

Noch ein Etwas:
Die Sonne ist wahrscheinlich spaeter entstanden, und iNka,w eil die den Sonnenkult hatten, ¡no!. Die Aeltesten sind ueber 1.200Jahre alt.

Party mit Girlanden, Konfetti und witzigen Hueten:Detail:
Mehr tanzende Menschen:
Vogel auf Raedern?
Hier haben idiotische touristen spaeter ihre Initialen danebengeiritzt, aber der kastenmensch ist echt.
DAS is auch echt, also antik. Dadurch, dass es quasi nie regnet und durch den Sand wird Inka-Flechtkunst wohl zu Tausenden in der Wueste konserviert... und verschollen bleiben.

Alpaca-Jagd: Die Figur rechts oben hat eine Schlinge in der hand.

Nashorn? Dinosaurier?

Mehr Partygaeste:

man vermutet, dass sie zeremoniellen Federschmuck trugen, weil man den bei verschiedenen Kulturen und unter anderem zum Beispiel bei den Mumien vom Ampato gefunden hat, sowie Masken... nur woran waren die orientiert?

Ja, der is auch eingeladen.

Auch wenn er einen Ruessel hat dre as seinem einem Auge waechst...

Zu guter letzt dieses Viech, das is zwar gestreift und hat eine Fahne auf dm kopf, aber wenigstens 2 Augen;)

Erich van Daeniken waere entzueckt, er hat die Alien-Theorie ueber die Nasca-Linien verfasst. Sicher ist er ueberzeugt,d ass es sich hier um einen raumanzug, einen Helm und antennen handelt. Ich sag es ist das Michelin-(nein Papa: nich Michele-)Maennchen nach einer Darminfektion und vor Wut ueber die verlorenen Fettringe stehen ihm die Haare zu Berge. Oder aber es ist ein Pumakopf. Oder der von Viracocha. Oder doch die Form eines Kondors?

Begleitet wurde ich uebrigens di ganze Zeit nicht von leonie, sondern von meinem taxifahrer, der viel wusste und ohne den ich heute noch durch die Wueste irren wuerde und seiner 2jaehrigen Tochter:(¡Papá, mira!)

Leonie hatte sich in Arequipa eine bibliothek mit 20000 alten waelzern und weitere Kloster angesehen.

Dafuer hat sie aber die hier verpasst:

Dinosaurier-Fussabdruecke (tellergross), in heute natuerlich festem gestein. Die hat mein Fahrer mir dann noch gezeigt. cool, oder?

So Leutz, ich hab weschn euch jetzt 7h im Internet verbracht, achdem ich die vorvorletzte Nacht kurz vor 2 aufgestanden (um 2 kam der Bus), die vorletzte Nacht halb 4 aufgestanden und die letzte nacht in inem muy frío Nachtbus verbracht hab, fuer 10h, von denen 4 mit einen Jean-Claude-van-Damme-Film waren. Ich hoffe, das animiert zum Kommentieren!

Ich wunsche allen nachtraeglich ¡Feliz navidad!, da ich aus Gruenden, die ich vergessen habe in Copacabana nicht konnte. Ich bin sehr froh dass es euch alle gibt und weiss, dass ihr bei mir seid.

Fuer viele, die ich nicht anrufen kann gilt das vortraeglich auch fuer morgen: ¡Feliz Año Nuevo und einen buen Rutsch in das Gleiche! fuer alle meine Freunde und Verwandten.

WIR SEHN UNS IN 2008!

euer euch vermissendes Schlyd

26.-29.12.: LA BLANCA CIUDAD (die Wortreihenfolge IST so)

Arequipa ist eine wunderschoene und wirklich weisse Stadt.Kathedrale am Plaza bei nacht




Sie ist von Vulkanen umgeben, deren beruehmtester de Misti is, der heute noch aktiv ist.





Wir haben den ersten tag vor allem mit Sight seeing und zum groessten teil im Kloster Monasterion Santa Catalina verbracht. Ein gigantischer Ort, an dem es voellig unmoegklich ist schlechte Fotos zu machen- hier nur die winzigste AuswahL (seufz):

Waschkueche (oben)

Und wehe einer sagt mir jetzt, ein meiner Bilder waer schlecht;)

Die Geschichte dieses Klosters ist eine seltsame:
Gegruendet im Jahre 1580 vonder reichen Witwe Doña María de Guzmán, fuellte sie es nur mit den besten Nonnen aus spanischen Adels-Familien. Normalerweise hiess das fuer die Erwaehlten in Armut zu leben, doch in diesem Kloster hatte jede 4-5 schwarze Diener, an hielt Konzerte, Parties und nahm predigte oeffentloich Wassser.
Nach 3Jahrhunderten hedonistischen (ihr merkt shcon, ich uebersetz das aus dem Lonely Planet;) treibens schickte der papst Pius IX Schwester Josefa Cadena, eine Dominikaer-Nonne, die einschlug wie eine bombe und alle herauswarf und die Sklaven befreite. Das war imJahr 1871, doch bis 1970, wo es fuer die Oeffentlihkeit oeffnete stand es quasi leer. Nur einige der Sklaven lebten als Nonnen weiter im Monasterio. Heute leben noch etwa 3 Dutzend nonnen in einem icht begehbaren teil des Klosters.

Hier noch das Kuppeldach der Kirche San Cristobal. Das interessante ist der riesige Riss, der sich von 5Uhr aus hoczieht- ein erdbebenschaden. Aber sie steht noch. Noch eins wird das Dach zumindest wohl aber nicht ueberstehen, weil die Spannung shcon nachgelassen hat.
Danach waren wir noch in einem Museum wo man uns eine Eismumie gezeigt hat, ein menschenopfer der Inkas, das super gut erhalten war,w eil eingefroren, ma sieht auch ihre Schuhe, ihr Kleid, ihren Mantel, ihre Haare, Wahnsinn. Insgesamt fand man 3 Helige Kider im Krater des Ampato, der zu er Zeit aktiv war. Die inka wollten pacha mama, Mutter Erde besaenftigen.

Am naechtsen tag gings in den Cañon de Colca, dem tiefsten Canon der Welt, mit der tiefsten Stelle von 3.191m in seinen 100km Laenge. Weil es meine Canon-Bilder partout nich hochlaedt, halt keine Canon-Bilder und eigentlich ist er auch nur der 2.tieftse Canon, nach dem Cañon Cotahuasi, der aber als teil des Colca betrachtet werden kann und nur 150m tiefer ist. Beide sind jedoch doppelt so tief wie der Grand Cañon in den USA. Sein hoechster berg ist der Coropuna mit 6.613m.
Die frauen oben tanzen den ich glaube man scheibt es Mitawasi, den Liebestanz, der such das Wedeln von Taschentuechern beinhaltet.

Da Leonie und ich nur zeit fuer eine 1Tages-Tour hatten, hiess es um 2 nachts aufstehen und 3Stunden bus fahren. Was uns vorher niemand sagte, wasr, dass wir einen Hochpu kt von 5000m passieren wuerden. es waren Minusgrade denn es lag raureif, aldo behauptet nie wieder,bei mir waers schoen warm!
Wir shcuaten uns in verwirrender reihenfolge kolonialische Kirchen, Aussichtspunkte, Inka-Graeber und Kondore an am Cruz del Condor.

Von letzteren gibts keine bilder, weil wir nur 2X welche weit weg gesehen haben, weil die im Moment brueten,a ber da ich mir ein Fernglas von Andern ausleihe konnte, kann ich euch sagen: SIE SIND GIGANTISCH. Sie werden als die groessten fliegenden Voegel betrachtet und ichs chreibe nicht raubvoegel, denn es sind Aasfresser. Seine Spannweite betraegt bis zu 3,40m! O.O

Viel interessanter (?) is doch eh das Foto vom wilden Chinchilla... nunja, er ist jdenfalls irgendwo hier:
Sucht einfach ein braunes Osterei mit Kringelschwanz.



(waer doch sonst langwilig)

Haben dann noch Vicuñas beobachtet, die undomestizierte Form des Lamas, so wie das Guanaco. lama und Alpaca sind die domestizierten Formen, naemmisch. Das Alpaca ist das ganz dicke, flauschige, das Lama hat eine lange nase ud lange Ohen und vicuñas sind einfach nur dinn. Ud Guanacos sind wahrscheinlich eh nur einMythos.

Nur aus Bus heraus fotografiert, damit sie nicht erschrecken (im Hintergrund)

ICH WILL SO EIN SCHILD HABEN!


Voellig tot krochen wir um 6 in unsere betten. Ich nur, um am naechsten morgen halb 4 aufzustehen. Warum erfahrt ihr in der naechsten Ausgabe;)

Isla del Sol II

(Man beachte den vogel;)


Im Sueden befinden sich die escalera del Inca (inka-Treppe) und die Fuente de la vida/ Fuente de la Juventud (Quelle der Jugend) Alles zusammen ist ein Trrassen- und Kanalgebilde mit einer Art Bach dre in einem Kanal nebe der steilen Inka-Treppe nach unten verlaeuft wo man auf die Ika-Quelle trifft:

Es heisst die 3 Fluesse haetten unterschiedliche Gschmaecker. ich habs nict ausprobiert, rate aber (von links anch rechts): Schlamm, Schimmel, schal.
Das istoch nicht die eigetliche Quelle der Jugend, die hab ich zwar fotografiert is aber wirklich nich sehenswert, da vollgegraffitiet. Alle Touristen die dahin kamen trankenaus ihr und ich dachte jedes mal nur: Darm-Infektion!



Es kommt durch die Hoehe, ind re sich die Insel befindet noch mal doppelt steil und lang vor.

Fragt mich nicht was die beiden Maewdchen hier machen, jedenfalls hatten sie Riesenspass. Am Ende waren och 3 Frauen, die alle umd as loch lagen/ knieten...


Copacabana mit typischem Himmelsschauspiel, das hatten wir jeden Tag undimmer anders. Als ob es seine Schaurigkeit betonen muesste...

1Woche Reisen oder: Warum wir Weihnachten ohne Abendbrot zu Bett gingen

Weihnachtswahnsinn in Cusco:
beleuchtete Weihnachts-Must-Haves im Plaza de Armas

Heute gesehen hab ich auch eine krippe, die statt Schafen ein lama enthielt, vielleicht kann ich davon noch ein Foto machen:)
Am 23. 12., unserem ersten Abenteuertag, gings zu den Islas Flotantes, schwimmenden Inseln, die vom Uros-Volk hergestelt und heut noch als heimat betrachtet und genutzt werden. Ihre schwimmende Existenz begonnen haben sie vor Jahrhunderten in dem Versuh, sich vor den agressiven Collas und spaeter den Inkas (die die collas eingemeindet hatten) zu fluechten. Heute leben noch mehrere hundert menshcen auf ihnen, die sich von Finschfang und Tourismus ernaehren.
Zum Bau dieser Inseln wird das sogenannte totora-Schilf benutzt, das nicht nur im lae Titicaca waechst, sondern,w ie ich feststellen muss, das gleiche schnittlauchartige Zeug mit den knolligen braunen Blueten ist, das man in jedem feuchten Wald findet und mit dem ih vr Jahren schon Sachen zusammengeflochten habe O.O Das funktioniert so (das insel-Bauen, nicht wa sich gemacht habe;)

Man nehme ein totora-Buendel und reisse es aus dem Seeboden, es kann bis zu 15m lang werden, denn so tief ist der See in 5km entfernung vom Punoer hafen und lasse den Erdbatzen an deren Wurzeln trocknen. Der shcwimmt dann estaunlicherweise. Darauf werdend ann VIELE lagen totora gelegt, in einer Art Kreuzmuster und wenn sich die Erde darunter aufloest hat man immernoch einen recht stabilen teppich aus getrocknetem (deshalb gelb nicht mehr gruen Schilf.
Nun verotten natuerlich die untersten Schichten, weswegen die Einwohner fortwaehrend damit beschaeftigt sind neue Schichten auf ihre insel zu legen. Es gibt trotzdem hie und da Stellen (unter baenken aus totora die da rumligen fuer die Touristen) wo die Lagen zu duenn werden, dann bricht man unter grossem Gelaechter der Uros auchs chon mal mit einem Fuss ein. Hrmpf.
Adriana und ihr Bruder mit handgefertigten webwaren, mit denen sie mehr oder minder ihren lebnsunterhalt verdienen. Ich betrachte den Tourismus gerade in diesem idyll als Fluch, auch wenn ich selbst dazu beitrage, doch die beiden sehen da sganz locker und sind sehr nett und interessiert.

Auf dem Aussichtsturm (auch aus totora) steht der Name dre groessten der Inseln, aber ich kann ihn nicht lesen. Die Boote wie hier im Vordergrund, koennen wenn richtig gemacht, eine 7koepfige Familie mehrere Monate treu begleiten, bevor sie zum grund sinken und wieder nagrung fuer Totora-Wurzeln werden. Heute wird Plaste mit eigeflochten, sodass sie laenger halten, aber eig sol ma die nicht sehen.

Im Hintergrud sieht man die Haeuser der 6Familien, die auf dieser Insel leben, in jedem haus eine, dann gibts och so ne Art Vorratkammer und alles ist komplett aus Schilf geflochten. Wenn da der Blitz einshclaegt...
schwimmen kann uebrigens keiner der Einwohner.

Die Uros haben auf einer anderen Insel ihre eigene Schule ind er nur Aymara gesprochen wird.

Am 24. 12. war fuer mich und Leonie Doom-Day aus mehreren Gruenden, die aber alle miteinander verwoben sind.
Es gibt keine bilder, weil wir ganz einfachd en ganzen tag shoppen waren (nagut, Papa hat eins, mit der katze, wenn du das adden willst...), weil in Bolivien (wir waren am 23. noch von Puno uebergesetzt nach Bolivien) alles einfach billig ist, der Kurs Euro- Boliviano is ungefaehr 1:8.
Also hab ich den wir den ganzen Tag Souvenire gekauft (auch fuer mich) und weil Weihnachten ist, habe ich fuer 132bolivianische Dollar mit mener familia telefoniert (WEIHNACHTS-WUCHER!). Danach hatte ich noch exakt 13 US-Dollar im Portmonnaie. Vielleihct kundigt es sichs hcon an? Leonie hatte fuer 200Bolivianos Haengematten gekauft (Weihnachts-Schnaepcchen) und warvoellig pleite weswegensie auf die Suche anch einem Cashautomaten ging. Und keinen fand. VCopacabana hat naemlich keinen. Das wussten wir aber nicht.
Fazit: Wir sassen fest. Die einzige Bank hat am 25. zu wegen des weihnachtsfeiertages und wir hatten nicht mal genug geld um das Hostal zu bezaheln. Geschweigedenn einen Bus anch Puno um geld abzuheben.
Wir hatten 2 moeglichkeiten: sicher gehen und mit meinen umgetaucht 93Bolivianos und Leonies theoretisch zurueckgebrachten Hangematten Copacabana ganz zurueckzulassen und am selben Abend noch zurueck nach Puno zu fahren. Was unsinnig gewesen waere, weil wir wegen der Isla del Sol hierher gekommen waren.
Oder mit so gut wie keinem geld 2Tage auszuharren und das risko einzugehen, festzusitze, sollte die einzige Bak nicht aufmachen am 26.
Wir rechneten hin und her und vor und zurueck und nichts ging hinten und vorne auf- wir entschiede uns, den Gestrandet-Status hinzunehmen, nicht weiter dran zu denken und am naechtsen tag wie geplant die sla del Sol zu besuchn. Nachdm wir unsre Tickets gekauft hatten, hatte ich noch 30Bolivianos im Portmonnaie, Leonie nichts. Wir brauchten das Geld, um uns mal Wasser kaufen zu koennen abends- und so kam es, dass 2 uglueckliche, aber aeusserst am laufenden Band lachende Maedles am Weihnachtsabned mit knurrendem Magen im Hostelzimmer sassen und zu allem ueberfluss auch noch "Love actually" anchauten.
Am besten jedoch: in unserem Hostel hatte man uns gesagt, dass es auf der bolivianischen Seite im Umkreis von 200km keinen Geldautomaten gaebe, ABER auf der peruanischen Seite der grnze eier waere. Di machte um 6 zu. Es war viertel 6 als wir uns in inem verzweifelten versuch uns aus unsrer misslichen lage zu befreien zur Grneze duesten. Dort angekomme, musste wir natuerlich anch peru migrieren, um auf deren Seite zum geldautomaten zu gelangen. Theoretsich. Nur nimmt man das nicht so ernst und als wir erklaerten dass wir nur eben den Auromatn in peru benutzen muessten, liessen sie uns quasi illegal die grenze passieren- nur damit wir feststellen mussten, dass dre nachtse Automat nicht an der grenze sondrn im naechsten Dorf war. Wenn wir um 6 nicht wieder da waeren wuerden wir die nacht OHNE ALLES ausser den Kleidern an unserem leib in peru fessitzen. Das konnten wir nicht riskieren. Wir gaben auf.
Wir gingen zurueck und hatten durch das hin und her in 10min 4X das Land gewechselt. Das fuehlte sich sehr seltsam an und jdes mal wenn wir die schwarz-gelb gestreiften Schranken umkletterten,w aren wir sicher, festgenommen zu werden.
Das Taxi vo Copa zur Grenze und von der grenze nach Copa kostete 2X 20Bolivianos. 40Bolivianos, die wir fuer ein voellig soinnloses Unterfagen geopfert hatten.

Spaeter erfuhren wir, dass auch der Ort hinter der grenze keinen Automat hat. Es ist nur einfach so, dass keiner etwas weiss.

Noch mal zur verdeutlchung: Wenn am 26. di Bank nicht aufmacte, waere unsere ganze reise im A... gewesen,w eil wir nicht haetten weggehen koennen, ohne das hostel zu bezaheln und wir hatten natuerlich ncht genuegend Geld Bustickets zu kaufen.Also konnten wir, was wir hatten ja ruhig fuer die Isla del Sol opfern, was sich lohnte, auchw enn die noch mal extra-Eintritt kostete, was wir nicht wussten, sodass wir am Ede des Tages, nach keinem mittagessen, nach keinem Abendbrot, anch spaerlichem Hostel-Fruhstueck, nach keinem mittagessen noch ganze 5 Bolivianos hatten, ungefsehr 2,4Sol, etwa 60 Euro-Cent. Wir sassen offiziell in der Tinte.
auf dem Weg zur Isla del Sol
Jetzt habe ich meinen Eltern versprochen, dass es eine Geschichte mit einer Kreditkarte geben wuerde und hier kommt sie:
Am Abend fanden wir zu unserer rettung und der unserer gewichte heraus, dass es 1(!) Hotel in ganz Copa gab, dass Visa-Karten akzeptiert- und Leonie hatte eine. Wir waren gerettet. Ironicherweise war DAS Hotel, in de wir die erste acht verbracht hatten, fuer 12Dollar pro Person, weswegen wir umgezogen waren in eines fuer 6Dollar. Das cupula, das nobelhotel mit Restaurant lag nur dummerweis ganz obe auf dem Berg und so quaelten wir uns anch einem tag Sonne udn wandern auf leeren magen den Berg rauf.
Wir hatten Glueck im Unglueck im Unglueck: das restaurant akzeptierte Visa- aber nur bis abends um 8. es war halb, wir hatten uns noch nie so schnell fuer etwas entschieden. Bis auf einen Stromausfall ging dann auch tatsaechlich mal alles glatt.

Jetzt bracuten wir nur noch darauf zu hoffn, dass die bank rechtzeitig aufmachte, denn: Check Out im Hostal war halb elf und unser Bus ging um 10. Eigentlich sollte sie halb 9 aufmache. Um 9 war immer noch niemand da. Also rannten wir foermlich zur 2. Bank wo wir auf gluehenden Kohlen noch 10Minuten warten mussten, bis Lonie mit ihrer Visa-Card endlich geld haben wuerde. nur- sie hatte ihren pass im Hostel vergesen, was uns noch mal 15Minuten kostete und bis wir endlich geld hatten (GELD!, so richtig Scheine, mit denen man bezahlen kann!), hatten wir noch 15Minuten um uns Verpflegung zu kaufen, ins Hostel zu spurten, zu packen und Bustickets zu kaufen. Leonie ging schon mal vor um ein taxi vom Hostel zu organisieren und auszuchecken waehrend ich Bustickets kaufen ging und Banaenen. 10 vor 10 kam ich im Hostel an und packte alles in 2Minuten. Unser taxi tauchte nie auf, sodass wir den berg mit reiserucksaeckn zur Agenciawieder raufrennen mussten- nur um dann zu erleben, das der luxurioese Reisebus nicht nur 15Minuten zu spaet war (Doppel-hrmpf), sondern auch ein wahnsinig alter, eger, versiffter Kombi war,d er uns nicht nach Puno brachte sondrn nur bis zur Grenze wo wir dann in ein aehnliches "Fahrzeug " stiegen,d ass uns nur bis in naechste Dorf brachte. Dort warteten wir 30Minten auf einer kreuzung auf den bus nach vo La Paz nach Puno und geradeals wir dachten, die Agentur verarscht uns, denn sie hielt uns die ganze Zeit hin und es ist ni ein gutes Zeichen, wenn man fortwaehrnd mit ¡Amiga! angesprochen wird, kam er doch noch und allesward gut. wasfuer ein Tag. Was fuer Weihnachten.
Schon heute lachen wir darueber, doch ganz sicher haben wir einiges gelernt und ach das Gefuehl erlebt, wie es ist, nicht 3 gesicherte Mahlzeiten am tag zu habe oder imemr genuegend Geld in der tasche sich alles Moegliche zu kaufen. Mittellosigkeit.
Der geist vom bolivianischen geldautomaten hatte uns unsre ganz eigene Christmas-Carrol beschert.

Die Isla del Sol hat einige Inka-Ruinen, die aber im gegensatz zu allem, was ich schon gesehe hab unspektakulaer erscheinen. Nichtsdestotrotz ist sie der Geburtsort des legendaeren Maco Capac Inca und seiner Schwester/ Frau Mama Huaca. Und der Sonne selber, so glaubten zumindest die Inkas.
Leonie und ich genossen vor allem letztere ach den kalte Tagen in Puno und das griechenland-/ Zypern-Flair, den wir waren beide noch nicht da und SO muss es dort wohl sein,auch, wenns hier grad nich so rauskommt.
Man kann Plaetze und Ruinen im Sueden und Norden begutachten, die jeweils per Boot zu erreichen sind, aber die im Norden nenn ich jetzt nur, das waere wirklich zu stereotyp, alle audzuzeigen: Labyrith der hauptstadt (so labyrithisch wars jetz nich), der heilige Stein, offenbar in der Form eines Kondors (?!), der heilige Felsen, vermutet in der Form eines Pumakopfes(???!!!), der Kopf irgendeiner Inka-Gottheit im fels (ich hab nur ein Dreieck geshen..) und der Heilige Opfertisch- in Form eines Tisches.